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Badminton
Die Ursprünge dieser Sportart gehen ca. 2000
Jahre zurück, denn damals bereits spielte man in China ein Spiel, das dem des
Federballspieles sehr ähnelte. 1872 wurde das Spiel erstmals auf dem Landsitz des Herzogs
von Beaufort in England vor Gästen vorgestellt. 1934 wurde die
gegründet. Dieser Verband ist für die Organisation der Weltmeisterschaften, die erstmals 1977 ausgetragen wurden, zuständig. Die Mannschaftsweltmeisterschaften der Damen (Uber-Cup) werden seit 1957 und der Herren (Thomas Cup) seit 1949 durchgeführt. Die Trophäen sind nach der langjährigen englischen Nationalspielerin Betty Uber und Sir George Thomas benannt, welcher 21mal englischer Meister wurde. Seit 1989 gibt es auch noch die Sudirman Trophy, welche ebenfalls als Mannschaftsweltmeisterschaften bezeichnet werden. Die Europäische Badminton Union
wurde 1967 gegründet und führt seit 1968 im Zweijahresrhythmus Europameisterschaften durch. Eine enorme Aufwertung erfuhr Badminton im Jahr 1992, da diese bei den Olympischen Spielen in Barcelona erstmals ins Programm aufgenommen wurde, nachdem sie zuvor höchstens als "Demonstrationssportart" zum Zuge kam. Auffällig ist, dass bei internationalen Großveranstaltungen fast ausschließlich asiatische Spieler und Spielerinnen dominieren. Verwunderlich ist diese Tatsache jedoch nicht, wenn man bedenkt, dass die Ursprünge dieser Sportart in China liegen. In Europa führend sind vor allem die skandinavischen Athleten aus Dänemark und Schweden. |