Ice Climbing

Wettkämpfe

Seit dem Winter 1999/2000, in dem Eisklettern sensationelle Erfolge feiern konnte, wurde auch ein Weltcup für diese neue Sportart gestiftet, zu dem 5 Wettbewerbe in 5 europäischen Ländern ausgetragen werden. Der Gewinner wird wie – anderswo – durch Addition der erreichten Punkte ermittelt.

In Österreich finden so genannte Staatsmeisterschaften im Eisklettern mit internationaler Beteiligung statt, die im Jahr 2001 von dem Franzosen Daniel Dulac gewonnen wurden. (Die Gewinner wurden von den Journalisten als Eis-ÖSI bezeichnet.)

Am Stubaier Gletscher (AUT) werden seit einigen Jahren „Eiskönigtage“ veranstaltet, bei denen auch ein künstlicher Eisturm professionell erobert wird; der Beste darf den Titel „Eiskönig“ für ein Jahr tragen.

In Kanada, Valdez, wird seit 1998 jährlich das Ice Climbing Festival als Weltvergleich der besten Eiskletterer organisiert. An dem gefrorenen Wasserfall des Keystone Canyon ermitteln die Teilnehmer aus vielen Ländern (u.a. auch aus Peru) in den Teildisziplinen Schwierigkeitsprüfung und Schnelligkeit die jeweiligen Sieger. Im Jahr 2001 nahmen 60 Sportler daran teil.

Im Pitztal (Italien/ Südtirol) gab’s im Januar 2001 einen Eiskletterbewerb an einem 35 m hohen Eisturm, an dem sich Profisportler aus vielen europäischen Ländern beteiligten.

In Südtirol (Rein in Taufers) wird der Italien-Cup ausgerichtet.

Im Januar 2002 fanden im Pitztal die ersten offiziellen Weltmeisterschaften im Eisklettern statt.