WM 2004 in Oberhof

Biathlon

Die Historie von Oberhof

1470 1. Urkundliche Erwähnung – „Oberhof die Herberge auffm Schwarzwald“ wird von der Komturei des Johanniterklosters Weißensee an die Grafen von Gleichen verkauft
1616 Errichtung eines Jagdschlosses durch die Herzöge von Weimar
1635 Durch Kroaten wird Oberhof ausgeplündert und verwüstet.
Das Jagdschloss wird durch Brand zerstört
1641 7 Männer und 1 Frau bewohnen den Ort
 
1704 Bau eines Schul- und Kirchenhauses; Errichtung der Kirche: 1783
 
1830 Die Herzöge von Sachsen – Coburg - Gotha lassen in Oberhof ein Jagdschloss bauen.
 
1832 Die Kunststraße von Gotha nach Coburg über Oberhof wird fertig gestellt.
 
1852 Oberhof hat 231 Einwohner
 
1861 Die ersten Feriengäste kommen nach Oberhof.
 
1884 Fertigstellung des Brandleitetunnels und Eröffnung der Eisenbahnstrecke Erfurt – Ritschenhausen.
 
1884 Erste Skiläufer in Oberhof.
 
1888 Bereits 1100 Kurgäste in Oberhof.
Der deutsche Kronprinz stattet Oberhof einen Besuch ab
 
1894 - 1914 Bauboom, Oberhof wird zum Höhenluftkurort ausgebaut
 
1905 Gründung des Thüringer Wintersportvereins (Registrierung als e.V. 1907)
 
1906 Am Wadeberg entstand die erste Bobbahn und Sprungschanze.
 
1906 - 1921 Die Wintersportfeste des Thüringer Wintersportverbandes in Oberhof.
(Internationale Thüringer Skimeisterschaften)

In Oberhof finden die Deutschen Bobmeisterschaften statt. Oberhof wird damit die Wiege des deutschen Bobsports.

1912 Das Golfhotel Oberhof entsteht
 
1914 - 1918 Bis zu 15.000 Gäste besuchen jährlich Oberhof
 
1928 Die „Hindenburgschanze“ wird eingeweiht
1945 Umbenennung in „Thüringenschanze“; 1986 abgerissen
 
1931 Oberhof ist Austragungsort der FIS – Rennen (Nordische Skimeisterschaften) und der Zweierbobweltmeisterschaft.
 
1938 Fertigstellung der Wandelhalle und des Kurparks
 
1939 Eintrag in die amtliche Liste der Großdeutschen Heilbäder als Luftkurort.
 
1945 Zerstörung des Herzoglichen Schlosshotels durch die Amerikaner.
 
1949 Ostzonenmeisterschaften im Wintersport.
 
1951 / 1952 Jugendschanze neben „Thüringenschanze“ erbaut.
 
1951 - 1956 DDR – Wintersportmeisterschaften
 
1957 Die Christuskirche wird eingeweiht, Abriss der alten Kirche
 
1957 Oberhof erhält ein Eisstadion (Spritzeisbahn)
 
1964 Einweihung der Großschanze am Rennsteig (127m)
 
1968 - 1978 Touristischer Ausbau Oberhofs auf 4500 Betten
Massentourismus (Sport und FDGB - Urlauber)
1970 Grundsteinlegung im Rennsteiggarten
 
1971 Die Rennschlittenbahn wird fertiggestellt
 
1972 Einweihung der künstlich vereisten Rennschlittenbahn.
 
1973 Rennschlittenweltmeisterschaften in Oberhof
 
1974 Oberhof wird staatlich anerkannter Erholungsort
 
1981 Fertigstellung der Biathlonanlage in Oberhof
 
1984 - 1987 Erbauung der K90 - Schanze am Rennsteig
1985 Rennschlittenweltmeisterschaften in Oberhof
Oberhof erhält den Status einer Stadt
1990 Städtepartnerschaft mit Winterberg und Bad Neustadt / Saale
 
1991 Oberhof hat 2470 Einwohner auf einer bebauten Fläche von 78 ha
1993 Städtepartnerschaft zwischen Oberhof und Lillehammer
 
1996 Eröffnung des Erlebnisbades „Rennsteig – Thermen Oberhof“
 
1999 Eröffnung eines neuen alpinen Skihanges mit Sessellift.
 
2000 Oberhof wird im neu gestalteten Haus des Gastes zum
„staatlich anerkannten Luftkurort“ ernannt.
 
2001 Oberhof wird Zielort einer Etappe der „Thüringen Rundfahrt“
 
2002 5 Jahre Biathlon-Trophy Antholz – Ruhpolding – Oberhof

Oberhofer Athleten holen 6x Gold, 6x Silber und 2x Bronze für das Bundesleistungszentrum bei den olympischen Spielen in Salt Lake City

Abriss des Hotel „Rennsteig“ und des „Ernst-Thälmann Hauses“
 

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