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Friesenkampf
Friesenkampf ist ein sportlicher Fünfkampf,
der folgende Disziplinen beinhaltet: Luftgewehrschießen, Kugelstoßen, Laufen, Schwimmen und Fechten, wobei die Herren mit dem Degen und die Damen mit dem Florett ihre Kräfte messen. Dieser sportliche Fünfkampf wurde im Jahre 1929 von Paul Schulze erfunden und wenig später von Ludwig Stassen in die Turnordnung aufgenommen - man höre und staune, die o.g. Disziplinen gehörten zum Turnen, wobei anstatt Luftgewehrschießen damals Kleinkaliberschießen und anstatt Kugelstoßen Keulenwerfen auf dem Programm stand. Der Name Friesenkampf kommt von Karl-Heinrich Friesen, der seinerzeit ein großartiger Mehrkämpfer und guter Freund des Turnvaters Friedrich Ludwig Jahn war. Noch heute finden in dieser Sportart jährlich Deutsche Meisterschaften statt, während internationale Wettbewerbe nicht auf dem Programms stehen. |