Disziplinen
Leichtathletik - Hürdenlauf
Hürdenläufe sind Sprintläufe auf ebener Bahn über künstliche Hindernisse. Disziplinen: Herren 110m und 400m, 110m im Zehnkampf, Damen 100m und 400m, 100m im Siebenkampf.
Auf allen Distanzen werden einheitlich 10 Hürden aufgestellt. Die Höhe der Hürden ist für die einzelnen Distanzen jedoch unterschiedlich. Eine Hürde besteht aus einem Stahlrohrgerüst mit einer Querlatte (1,20m breit). Die Hürde ist ca. 10kg schwer und so gebaut, dass sie erst bei einem Gegendruck von 3,6 bis 4kg umgeworfen werden kann.
Das Reißen der Hürden ist mit allen Teilen des Körpers (nicht aber mit den Händen) erlaubt. Der Läufer wird disqualifiziert, wenn er eine Hürde auslässt oder ein Bein an ihr vorbeiführt oder wenn er seine Bahn verlässt.
Hürdentechnik: Das Nehmen der Hürden ist kein Sprung, sondern soll in die natürliche Laufbewegung einbezogen sein, damit der Laufrhythmus gleichmäßig bleibt.