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41. Großer Preis von Deutschland im Ringen > Leipzig 11. - 13. 6. 2004
von Rainer Hille, Leipzig
Vorschau
In Deutschland wird in drei Städten der GP ausgetragen. Traditionell sind in Leipzig die Freistilringer am Start, Dortmund sieht die Klassiker und Dormagen die Frauen. Alle Turniere sind eine der letzten Standortbestimmungen vor Olympia und werden deshalb von den Landesverbänden als wichtig eingestuft. Schon jetzt zeichnet sich für Leipzig ein riesiges Starterfeld mit vielen neuen Ländern ab, wie am 6.4. der Sächsischer Ringerverband und das Organisationsbüro auf einer Pressekonferenz informierte.
Der Zeitplan für Leipzig ist:
Freitag, d. 11. Juni bis 16.00 Akkreditierung der Aktiven, danach das Wiegen
Samstag, d. 12.Juni 9.00 - 9.30 Eröffnung
9.30 - 12.00 Wettkämpfe der 1. und 2. Runde
14.30 - 17.30 Wettkämpfe der 3. Runde und Qualifikation
19.00 - 21.00 Wettkämpfe Viertelfinale; Halbfinale
Sonntag, d. 13.Juni 9.00 - 12.00 Finale aller Klassen um die Plätze 1-2 und 3-4
danach Siegerehrungen
Die Eintrittspreise:
Samstag: ganzer Tag 18.- € ( ermäßigt 14.- €); einzelne Veranstaltung 7.- € (5.- €)
Sonntag: 10.- € (8.- €) Dauerkarte: 25.- € (20.- €)
Nach dem Meldeschluss Ende Mai informieren wir hier über das Starterfeld und weitere Einzelheiten.
Über die Wettkämpfe und die wichtigsten Resultate wird auch hier aktuell durch die WORD - Agentur Leipzig informiert.
Die Geschichte des Grand Prix
1952-1956 > nationales Turnier als „Werner Seelenbinder Turnier “in beiden Stilarten
1957-1958 > wurde das Turnier International, aber in Berlin ausgetragen
1959-1960 > das Turnier ist wieder in Leipzig und findet in der Kongreßhalle statt
1961-1977 > wird in der E.-Grube Halle der DHFK, später in der Leplaystr. gerungen
1978-1989 > neuer Austragungsort ist die Messehalle VII der Alten Messe
1985 > statt des W.-Seelenbinder Turniers wird die EM ausgetragen
1989 > Das war nach der 30. Auflage das Ende unter diesem Namen
1990, 91, 94 und 97 fiel das Turnier aus finanziellen Gründen aus bzw. wurde verlegt
1992-2003 > das Turnier wird für die Stilart Freistil mit Ausnahmen der o. g. Jahre
anfangs in der Sporthalle Brüderstraße, später bis heute in der Ernst -
Grube Halle der Universität ( früher DHFK) ausgetragen;
nun unter den neuen Namen „ GP der Bundesrepublik Deutschland“.
1998 > dies wurde ein Testturnier der FILA für Regeländerungen
2000 > das Turnier war zugleich Olympiaqualifikation