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Grand Prix 2006 im Ringen – Freistil Männer  - Leipzig, 15.07.2006

 

Die Geschichte des Grand Prix in Leipzig

 1952 wird das Turnier zu Ehren des Ringers Werner Seelenbinder ins Leben gerufen. Bis 1956 waren das nationale Turniere der DDR.

1957 und 1958 wurde das Turnier als internationale Großveranstaltung in Berlin ausgetragen.

1959 und 1960 findet das Turnier wieder in Leipzig statt, diesmal in der Kongresshalle am Zoo.

1961 wurden die Kämpfe in der neu erbauten Ernst Grube Halle der DHFK auf 10 Matten mit rund 1000 Teilnehmern ausgetragen.

Seit 1962 steht das Turnier im FILA - Wettkampfkalender.  1977 kommt das Turnier letztmalig in der Sporthalle Leplaystraße zur Austragung. 1978 ziehen die Ringer in die Messehalle 7 (jetziges Gelände der alten Messe) ein. Nach der Jugend EM 1982 findet dann im Jahr 1985 die EM statt. Zu dieser Veranstaltung gestalten Leipzigs Sportsouvenirsammler eine große Ausstellung von Autogrammen und Abzeichen. Bis 1989 findet das Turnier in beiden Stilarten an drei Tagen in Leipzig statt.

Nach einer Pause durch die politische Wende und der Vereinigung beider Verbände gibt es seit 1992 den GP der Bundesrepublik Deutschland in der Stilart Freier Ringkampf, welcher in der Sporthalle Brüderstraße ausgerungen wurde. Nur in den Jahren 1994 wurde er aus finanziellen Gründen nach Wiesental verlegt und fiel 1997 ganz aus.

Im Jahre 2000 findet das Turnier bereits im Februar als Olympiaqualifikation statt. Seitdem  wird wieder in der Ernst Grube Halle der früheren DHfK, jetzt Sportfakultät der Universität, gerungen.

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