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Schießen
Der erste Schießsportverein (Luzerner
Schießgilde) wurde bereits um 1446 gegründet, das erste Wettschießen fand jedoch mehr
als drei Jahrhunderte später 1772 in Zürich statt. Der Weltverband, die
entstand im Jahre 1907 in Zürich. Die ersten Weltmeisterschaften im Schießen wurden bereits 1897 abgehalten. Es würde zu weit führen, hier alle Disziplinen aufzuführen, zumal im Laufe der Jahre einige weg gefallen, andere wiederum dazu gekommen sind. Weltmeisterschaftstitel werden in den meisten Disziplinen sowohl im Einzel als auch in der Mannschaft vergeben. Der Schießsport ist seit den ersten Spielen der Neuzeit 1896 fester Bestandteil der Olympischen Spiele gewesen. Möglicherweise hatte hierbei der Neubegründer der Olympischen Spiele der Neuzeit, Baron Pierre de Coubertin, seine Hände im Spiel, denn er war selber ein ausgezeichneter Schütze. Eigene Wettkämpfe für Damen wurden bei Olympischen Spielen erst 1984 ausgetragen, obwohl die Damen schon seit 1968 eigene Turniere veranstaltet haben. 1986 führte die UIT neue Regeln und Maßgaben für die wichtigen Meisterschaften dergestalt ein, dass die führenden acht Schützen nach einer festgelegten Zahl von Schießrunden gegeneinander antreten. Dabei wird beim Gewehr- und Pistolenschießen das Ziel in zehn Ringe unterteilt. Das neue Punktesystem wurde erstmals bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul angewandt. Die
ist für die Ausrichtung der Europameisterschaften zuständig. Europameisterschaften wurden erstmals 1929 in der Disziplin Wurftaubenschießen (Trap) abgehalten. |