Allgemeines
Skilanglauf
Geräte/Ausrüstung
Skier
Die norwegischen Skier hatten eine Länge von 3,40 m. - Heute verwendete Laufskier orientieren sich an der Körpergröße des Sportlers (gleich groß oder größer) und müssen gleich lang sein. Die beste Länge ermittelt man nach einer Punktetabelle, die das Gewicht des Sportlers und die Zielgruppe (Langlauf, Abfahrt, Sprung) berücksichtigt, die wichtigsten Angaben für den Langlauf sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
| Parameter | Maße |
Bemerkung |
| Länge [cm] | min 180 max 230 |
gleiche Festlegungen für klassische und freie Lauftechnik |
| Schaufelbreite [cm] | 47 |
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| Mittenmaß (Taille) [cm] | 43 |
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| Taillierungsradius | ||
| Laufsohle | 1 Führungsrille |
extrem gleitfähig, Schuppenbelag. Entsprechend den Schneeverhältnissen und Temperaturen werden verschiedene Wachse eingesetzt |
| Spitzen | ||
| Konstruktion | ||
| Masse [kg] | 0,75 bis 0,9 |
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| Material | PUR-Spezialharz oder Glasfaser-Laminat mit PE-Belag, mehrschichtig | bis 1999 bekannt |
Die Skier haben für die verschiedenen Techniken unterschiedliche Härte, sodass immer die geringste Reibung erreicht werden kann.
1995 wurde ein neuartiger Ski zur Verringerung des Gewichtes vorgestellt, der von der Thüringischen Firma Germina entwickelt und unter der Bezeichnung "CarbonAIR" zum Patent angemeldet wurde. Die neuen Laufskier sind um ein Fünftel leichter als bisher verwendete und bestehen aus Carbonfaser- und Glasfaser-Laminaten, die mit Epoxidharzen beschichtet sind. Durch das Aufblasen mit Hochdruck in einer geschlossenen Form entsteht eine technisch optimierte Form mit schönem Design. Diese hohlen Skier wurden in der Wintersaison 1996/97 in mehreren Weltcup-Läufen getestet.
Skibindungen
Für alle Lauftechniken werden so genannte Schnabelbindungen, für die Abfahrtstechniken werden elastische Auslösebindungen mit integrierter Skibremse eingesetzt.
Skistöcke
Das Material und die Längen sind nicht vorgeschrieben, jedoch dürfen sie nicht länger sein als die Körpergröße der Sportler. Die beste Länge der Stöcke ergibt sich, wenn bei eingestochenem Stock Ober- und Unterarm einen rechten Winkel bilden. Als Material wird hauptsächlich Aluminium verwendet.
Die alpinen Skistöcke sind mit Sicherheitsschlaufen versehen, die sich bei einem Sturz vom Handgelenk lösen.
