| Prolog |
Tischtennis
| Die Ursprünge des Tischtennisspiels gehen
auf das 19. Jahrhundert zurück und sind in Ostasien zu suchen. Damals wurde das Spiel mit
Korkbällen und rechtwinkligen, mit Pappe oder Tuch überzogenen Schlägern ausprobiert,
bis der englische Ingenieur James Gibb schließlich den Zelluloidball erfand. Nahezu zur
selben Zeit kam auch der mit Gummi belegte Schläger auf. Die erste deutsche Meisterschaft wurde bereits im Jahre 1931 abgehalten. Offizieller Weltverband ist die im Jahre 1926 gegründete
Die Europameisterschaften wurden erstmals 1926 im Gründungsjahr der ITTF ausgerichtet. Nachträglich wurden sie als Weltmeisterschaftsturniere deklariert. Seitdem wurden die Weltmeisterschaften einmal im Jahr (mit Ausnahme von 1939-1945) ausgerichtet. Ab 1957 wurde die Weltmeisterschaft nur noch alle zwei Jahre durch geführt. Zuständig für die Ausrichtung der Europameisterschaften ist die
Europameisterschaften werden, sofern man das Jahr 1926 außer Acht läßt, seit 1958 ausgerichtet. Ins olympische Programm wurde Tischtennis ab 1988 (Seoul) aufgenommen. Die Weltmeisterschaften und olympischen Spiele werden auch heute noch zumeist von asiatischen Spielern dominiert. Nur hin und wieder gelingt es einigen wenigen europäischen Spielern, in die Phalanx der chinesischen und südkoreanischen Spieler einzubrechen. |