Volleyball

Olympiaqualifikation im Volleyball in Leipzig , 5. - 10.1. 2004

1. Vorrundenspieltag

Männer in Leipzig ( 5. 1. 04 )

Zuschauer: 2800

Deutschland - Bulgarien 3 : 0  ( 25:19, 25:19, 25:18 )

Das deutsche Team beginnt mit Wiebel - Andrae - Kuck - Dehne - Pampel - Bergmann und Libero Lieber. Trainer Moculescu spielt mit diesem Sechser das gesamte Spiel durch, lediglich Popp kommt mal zu einem sporadischen Einsatz. Deutschland begann sehr konzentriert und lag ständig in Führung. Über die Stationen 11:5 ,16:10, 18:14 und 24:18 brachte der überragende Wolfgang Kuck den Ball ins Ziel. Unter anderem schlug Andrae ein As zum 20:14.

Im zweiten Satz zog Deutschland auch rasch auf 8:5 davon. Doch plötzlich kamen die Bulgaren und glichen zum 11:11 aus. Doch jetzt kam die Zeit des Christian Pampel. Zunächst brachte er ein As unter, dann schlug er den Bulgaren die Bälle um die Ohren. Somit kam es zum gleichen Satzergebnis wie im ersten Satz.

Im dritten Satz steigerte sich die deutsche Mannschaft immer mehr. Bulgarien konnte zwar bis zur Satzmitte noch mithalten, aber dann kam der Einbruch. Nur folgerichtig, das der stark spielende Pampel mit einem „Hammerschlag“ die Entscheidung erzielte.

Trainer Moculescu war dann zur Pressekonferenz auch sehr zufrieden und lobte vor allem die gesamte Mannschaft.

Frankreich - Spanien 3 : 1  ( 25:21, 35:37, 25:16, 25:19 )

In den ersten beiden Sätzen des Spieles waren die Spanier gleichwertig. Nur die individuelle Klasse einiger Franzosen wie Granvorka ( der beste Aufschläger der letzten WM) und die Blockabwehr mit Monneraye, Capet und eben Granvorka brachten die körperlich unterlegenen Spanier in Probleme. Der 2. Satz war heiß umkämpft, oft wechselte der Satzball und erst ein As von Spaniens Nummer eins, Rafael Pascual, brachte den 37:35 (!) Satzgewinn.

In den beiden letzten Sätzen steigerte sich Frankreich immer mehr und Spanien hatte nichts mehr entgegen zu setzen. Nach 115 Minuten war das Spiel entschieden.

Niederlande - Finnland  3 : 0  ( 25:22,  25:23,  25:19 )

Die finnische Mannschaft hielt erstaunlich gut mit und hielt die Sätze bis zum Ende offen. Im 3. Satz lagen sie zeitweise sogar in Führung. Letztlich siegte die Erfahrung und das starke Blockspiel der Holländer.

Frauen in Baku

Das Turnier begann mit einem Paukenschlag. Weltmeister Italien unterlag der Türkei mit 1:3. Dabei sollte man aber nicht vergessen, das die Türkei im letzten EM - Finale stand, allerdings im eigenen Land.

Türkei       - Italien              3 : 1  ( 23:25,  25:21,  25:23,  25:19 )

Russland   - Aserbaidschan 3 : 1  ( 25:20,  26:24,  26:28,  25:21 )

Bulgarien - Niederlande    3 : 0  ( 25:17,  25:18,  25:23 )